Enkelgerecht leben. Komischer Titel der Seite, oder?
Bist du neugierig geworden, wie ich meinen Enkelkindern gerecht werde? Oder interessierst du dich für Nachhaltigkeit?
Hallo und herzlich Willkommen auf unserer Seite enkelgerecht-leben.de
Was hat denn Nachhaltigkeit mit enkelgerecht zu tun?
Wir Menschen sind leider mit großen Schritten dabei, unsere Umwelt und damit letzten Endes unseren Planeten zu zerstören.
Wenn wir möchten, dass die Generation unserer Enkelkinder noch das Leben auf einem halbwegs lebenswerten Planeten genießen kann, dann müssen wir etwas tun.
Nachhaltigkeit
Hier kommt die Nachhaltigkeit ins Spiel. Schon gehört, das Wort? Bestimmt. Hört, liest und sieht man inzwischen jederzeit und überall.
Es gibt doch schon reichlich Literatur dazu und das Internet ist auch voll davon. Und dann noch eine Seite?
Ja, und ich will gerne versuchen zu erklären, warum.
Das Thema an sich ist ja eigentlich nicht neu. Früher sollten wir mehr auf unseren Energieverbrauch achten und den Müll trennen.
Heute heißt das eben Nachhaltigkeit. Hört sich ja auch viel besser an.
Ist das alles? Nein. Es ist viel mehr, als nur die Mülltrennung und den Energieverbrauch etwas zu reduzieren.
Es geht darum, Fehler der Vergangenheit möglichst wieder Rückgängig zu machen oder zumindest nicht mehr fortzuführen.
So dürfen wir eigentlich nicht mehr unseren ungeheuren Energiebedarf dadurch decken, dass wir fossile Energieträger verbrennen. Es müssen erneuerbare (also nachhaltigere) Energien her.
Und es wird Zeit, unser immer größer werdendes Müllproblem in den Griff zu bekommen. Verbrennen? Das kann nicht die Lösung sein. Tausende Kilometer entfernt in ärmeren Ländern riesige Deponien schaffen? Ok, getreu dem Motto “Aus den Augen – aus dem Sinn” scheint der Müll dann ja weg zu sein, aber gelöst ist das Problem damit nicht wirklich, oder?
Die rasant wachsende Weltbevölkerung benötigt immer mehr Nahrungsmittel und Trinkwasser. Man hat inzwischen verstanden, dass Nahrungsmittelproduktion in riesigen Monokulturen zwar kurzfristig den Bedarf decken kann, langfristig aber die Artenvielfalt in der Tier- und Pflanzenwelt reduziert und damit das ganze Ökosystem zerstört.
Das Problem ist, das es einfach alles viel zu lange dauert und oft nur halbherzig gemacht wird. Zu viele verlassen sich darauf, das andere etwas machen oder das etwas “von oben” angeordnet wird. Zu oft denken wir in unserer Gesellschaft nur an uns selbst und kaum jemand tut mehr, als im Moment gerade nötig. Hier ist auf jeden Fall ein Umdenken erforderlich.
Darum darf man nicht aufhören darüber zu sprechen und zu versuchen, so viele Menschen wie möglich für das Thema zu sensibilisieren.
Und das ist der Grund für diese Seite.
Ich möchte gesammelte Tipps, Tricks und Empfehlungen für den Einstieg in ein neues und enkelgerechteres Leben geben und versuchen die Begriffe, die uns in diesem Zusammenhang immer wieder begegnen, möglichst kurz und verständlich zu erklären.
Und ich möchte zeigen, dass wir alle etwas tun können. Und das, ohne viel Aufwand und ohne das gesamte Leben umkrempeln zu müssen.
Dazu nehme euch mit auf meinen Weg in die Nachhaltigkeit.
Mein Weg in die Nachhaltigkeit
Mein Weg in die Nachhaltigkeit hat begonnen, ich bin (bzw. wir als Familie sind) schon ein ganzes Stück gegangen aber der Weg ist noch lang und bestimmt werden wir hier oder da auch noch mal falsch abbiegen.
Ich weiß aber, dass der Weg der richtige ist und deswegen werden wir bestimmt nicht wieder umkehren. Das sind wir unseren Nachfahren schuldig.
Wo soll ich bloß anfangen?
Jeder kann (und muss) etwas dazu beitragen, aber wo anfangen? Welche Reihenfolge ist die richtige?
Weißt du was?
EGAL! Fang an!
WIR müssen etwas tun!
Wir? Wenn nicht wir, wer dann? Wir und die Generationen unserer Großeltern und Eltern haben’s verbockt.
WIR MÜSSEN etwas tun!
Müssen! Es ist “fünf vor zwölf”. Wir können nicht warten.
WIR MÜSSEN JETZT etwas tun!
Jetzt! Nicht irgendwann. Da Veränderungen nie von heute auf morgen passieren, dürfen wir nicht noch mehr Zeit vertrödeln!
WIR MÜSSEN JETZT ETWAS tun!
Etwas? Nein etwas wird nicht reichen. Wir müssen ganz viel tun, aber es ist wichtig mit etwas anzufangen – sonst wird es nämlich nie fertig!
Euer Joachim B. Esserwelt